Chrono-Burger
23. Februar 2017Zoodles – die gesunde Pasta-Alternative
8. April 2017Frisches Frühlingsgemüse
Gesunder grüner Genuss: Nach den Wintermonaten, die dazu verführten, zu viel zu naschen, präsentiert die Natur im Frühling eine grosse Palette an knackigen Salaten und vitalstoffreichen Gemüsen. Zeit, aus dem Vollen zu schöpfen, um die Mikronährstoff-Depots wieder aufzufüllen und dem Körper beim Entsäuern zu helfen.
Bärlauch
Das Wildkraut ist leicht verdaulich und reinigt das Blut. Dank seines hohen Gehalts an Adenosin wirkt es gefässerweiternd und hilft, zu hohen Blutdruck zu senken. Das Lauchgewächs ist reich an antioxidativem Vitamin C und stärkt das Immunsystem.
Blattsalate
Ob Batavia, Eisberg, Eichblatt, Lollo oder Kopfsalat: Im Frühling gibt es endlich wieder Salate, die frisch vom Feld kommen. Auch wenn sie im Vergleich zu anderen Gemüsen weniger Vitalstoffe enthalten, gehören sie auf den Teller: Sie können in rauen Mengen genossen werden, da sie extrem kalorienarm sind, den Magen aber füllen.
Frühlingszwiebeln
Am feinsten schmecken sie im Frühling, wenn sie aus Freilandanbau stammen. Vollgespickt mit ätherischen Ölen und sekundären Pflanzenstoffen sind sie ein Rundum-Gesundheitsbrunnen: Sie wirken entzündungshemmend, keimtötend, harntreibend und zellschützend. Ausserdem stärken sie die Verdauung.
Kohlrabi
Kohlrabi wird idealerweise roh gegessen, um vom Vitamin-C-Gehalt zu profitieren, der die Abwehrkräfte in Hochform bringt. Eine Wohltat ist zudem das enthaltene Magnesium, das sich günstig auf Herz und Blutbildung auswirkt. Kalzium sorgt für feste Knochen und Zähne und hilft bei splitternden Nägeln. Ausserdem regt Kohlrabi die Nierentätigkeit und den Gallenfluss an.
Krautstiel (Mangold)
Das herb schmeckende Gemüse, das nach dem ersten Weltkrieg zu Unrecht von Spinat in den Schatten gestellt wurde, ist besonders reich an Kalium und Kalzium. Es ist eine gute Quelle für Eisen, Vitamin A und Vitamin C. Es soll das Gehirn beleben und bei Konzentrationsmangel helfen.
Löwenzahn
Löwenzahnblätter verdienen es nicht, als Unkraut abgetan zu werden, weil sie wichtigen Treibstoff für unseren Körper liefern können. Sie fördern die Magensaftsekretion, wirken krampflösend und lindern Blähungen sowie Völlegefühl. Sie regen die Produktion von Galle an, die beim Fettstoffwechsel eine bedeutende Rolle einnimmt.
Kresse
Die pikant-scharfe Kresse enthält viel Vitamine und Mineralstoffe. Sie sollte stets roh genossen werden, als Zugabe zu Salaten, Suppen, Saucen oder in einem gesunden Sandwich. Das würzige Gewächs wirkt antimikrobiell.
Petersilie
Petersilie als blosse Dekoration einzusetzen, ist viel zu schade, denn es ist ein wahres Wunderwerk an Vitaminen und Mineralstoffen. Es enthält die Vitamine A, B1, B2, C und E sowie die Spurenelemente Kupfer, Zink und Fluor. Frisch gehackter Peterli ist eine einfache Möglichkeit, den Gesundheitswert jedes Gerichts zu erhöhen.
Radieschen
Ihr Vitamin C baut das Immunsystem auf und schützt vor Infektionskrankheiten. Die Mini-Wurzeln enthalten zudem Kalium, Magnesium, Calcium, Eisen und einige B-Vitamine. Einige Radieschen pro Tag genügen, um die Schleimhäute zu desinfizieren.
Rettich
Ab und zu in die scharfe Wurzel zu beissen, lohnt sich immer. Ihre Senföle beleben Leber, Galle und Verdauung. Seit Jahrhunderten wird sie auch bei Gicht, Rheuma, Husten und Heiserkeit empfohlen.
Schnittlauch
Schnittlauch strotzt vor Vitamin C und sollte immer frisch gegessen werden – sei es im Salat, Kräuterquark oder über warme Suppen und Gerichte gestreut. Er wirkt desinfizierend und verdauungsfördernd.
Spargel
Die Königin der Frühlingsgemüse zählt zu den wahren Jungbrunnen der Natur. Sie nährt den Organismus mit Asparaginsäure sowie Kalium, regt den Stoffwechsel an, reinigt das Blut und schwemmt Giftstoffe aus.
Spinat
Auch wenn der Eisengehalt des Spinats jahrelang überschätzt wurde, ist er dennoch ein überaus potentes Gemüse mit einer hohen Konzentration an Biostoffen. Darunter das Spurenelement Zink sowie die schützenden Anti-Aging-Vitamine Beta-Carotin (Vorstufe des Vitamins A), C und E.